Interkulturelles Training
Modul-3: Toleranz statt Ausgrenzung
Der Umgang mit der Verschiedenheit in einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft ist von enormer Wichtigkeit. Toleranz ist der richtige Schlüssel für die Friedensstiftung und den respektvollen Umgang miteinander. Toleranz ermöglicht uns die Bereitschaft, Verständnis für die Andersartigkeit von Menschen zu entwickeln, deren Denken und Verhalten nicht den eigenen Vorstellungen und Normen entsprechen.
Da die Menschen nicht mit der Fertigkeit, tolerant zu sein, geboren werden, müssen sie diese Fähigkeit lernen. Toleranz ist gleichzeitig eine Sozialkompetenz, die eine wichtige Voraussetzung für interkulturelle Kompetenz darstellt. Ohne interkulturelle Kompetenz d.h.: tolerantes Denken und Verständnis für Mitmenschen, kann man keinen Beitrag zum friedlichen Miteinander in der Gesellschaft leisten.
Teilziele dieses Training sind:
-kulturelle Unterschiede wahrnehmen und Missverständnisse zu spüren bekommen
-Erkennen der Grenzen von Toleranz
-Erkennen von Unterschieden in der Wahrnehmung und Interpretation der Wirklichkeit
-Wahrnehmen anderer Grenzen der Toleranz, die zu den eigenen möglicherweise im Gegensatz stehen
-Widersprüche und Ambivalenzen aushalten
-Reflektion der eigenen Vorurteile und gesellschaftliche Verankerung
-Überwindung von Ausgrenzung im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen
Hauptziel: Entwicklung der interkulturellen Kompetenz durch gezielte Förderung des interkulturellen Lernens. D.h.:
sensibilisieren… informieren… verstehen… handeln…
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sozialen Dienste, interkulturelle Teams/Netzwerke, Erzieher*innen, Pflegefachkräfte, Auslandsmitarbeiter*innen, Interessierte u.a.
Methoden:
Simulation, verhaltenserprobendes Rollenspiele, Gruppenarbeit, Theorieinput, Test/Quiz u. a.
Näheres:
- TN-Zahl: 10 - 13
- Kosten: Auf Anfrage
- Die Teilnehmer*innen erhalten eine Teilnahmebescheinigung
Nähere Informationen & Anfragen:
Özdilek Şimşek
Soziologe, interkultureller Trainer
|